Willkommen bei den Jedermänner
Einfach mal eine Runde kicken, den Hockeyschläger auspacken oder sich dem Mix aus Tennis und Fußball im so genannten Tennisfußball hingeben. Einmal die Woche zwei Stunden Freizeitsport. Mal Fußball, mal Basketball, mal Volleyball. Oder gleich alle Sportarten an einem Abend.
Die Jedermänner
Ablauf und Inhalt der Übungstunde
Jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr treffen sich die Jedermänner in der KvG Halle zum Sport. Dabei werden verschiedene Ballsportarten wie Basketball, Fußball, Fußballtennis, Walking-Fußball, Hockey oder Volleyball gespielt.
Doch bevor der Ball rollt, steht ein etwa 30 Minuten dauerndes Aufwärmen auf dem Programm. Durch Dehnungs-, Anspannungs- und Entspannungsübungen mit Elementen aus der klassischen Rückenschule und dem Yoga soll der Körper auf die Belastungen des Ballsports vorbereitet werden.
Die Jedermänner verstehen sich als Freizeit- und Hobbysportler. Wettkämpfe gegen andere Mannschaften werden nicht durchgeführt. Im Vordergrund steht der Wunsch, gemeinsam Sport zu betreiben. Dabei ist jeder willkommen und jeder kann sich entsprechend seiner Fähigkeiten einbringen. Eine gewisse Affinität zum Ball ist allerdings von Vorteil.
Durch die verschiedenen Ballsportarten sollen möglichst einseitige Körperbelastungen vermieden werden. Zudem hat es seinen eigenen Reiz, sich in verschiedenen Sportarten auszuprobieren.
Derzeit sind etwa 14 Personen sportlich aktiv. Dazu kommen weitere Mitglieder, die am „Freizeit-Programm“ der Jedermänner teilnehmen. So werden üblicherweise über das Jahr verteilt eine Winterwanderung, eine eintägige Fahrradtour, ein Grillabend, eine Wochenendtour und die Abteilungsversammlung angeboten.
Wer sich durch den Sport der Jedermänner angesprochen fühlt, kann gerne an einem unverbindlichen Probetraining teilnehmen oder sich vorab beim Abteilungsleiter/Trainer der Jedermänner (s. Kontakte) weiter informieren.
Neuigkeiten & wichtige Informationen

Am 22.02.2025 trafen sich die Jedermänner bei nahezu frühlingshaften Temperaturen zur traditionellen Winterwanderung.
Winterwanderung der Jedermänner
Ausgehend von der dortigen Biologischen Station wurden diesmal die Rieselfelder der Stadt Münster erkundet. Ursprünglich seit 1901 wurden die Rieselfelder genutzt, um die Abwässer der Stadt Münster durch Verrieselung zu reinigen. Erst durch die 1975 gebaute Großkläranlage verloren die Rieselfelder ihre Bedeutung als „Abwasserreinigungsanlage“. Die Pläne der Stadt Münster, die Rieselfelder wegen der verkehrsgünstigen Lage künftig als Industriegebiet zu nutzen, konnten auch durch Bürgerinitiativen verhindert werden.
Heute sind die über 4 km² großen Rieselfelder ein Europäisches Vogelschutzgebiet. Der nordwestliche Teil ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, der für die Öffentlichkeit auch nur teilweise zugänglich ist. Es bietet zahlreichen Vogelarten eine ungestörte Rückzugsmöglichkeit. Der südöstliche Teil ist ein „Naturerlebnisgebiet“. Hier können die vielen Seen und Feuchtgebiete auf vorgegebenen Fuß- und Radwegen erkundet werden. Dazu sind mehrere Beobachtungshütten und ein 12 Meter hoher Aussichtsturm gebaut worden.
Eine zwischenzeitliche Stärkung im Cafe-Restaurant Tennenhof und ein gemeinsames Abendessen im „Brandenburger Tor“ rundeten den gelungenen Tag ab.
Vielen Dank an das Vorbereitungsteam!
Jedermänner radeln nach Osnabrück
Nach einem gemeinsamen Frühstück im Cafe Essmann ging es am Freitag, 23.08.2024, mit dem Fahrrad über sehr schöne Radwege von Nordwalde über Greven, Ladbergen, Leeden und Hasbergen nach Osnabrück. Bei einer Führung durch das Brauhaus „Rampendahl“ konnte noch einiges Wissenswerte über die Herstellung des hauseigenen Bieres in Erfahrung gebracht werden.
Für den Samstag hatten die Organisatoren einen Fahrrad-Guide bestellt, der uns über 6 Stunden die Sehenswürdigkeiten der Stadt Osnabrück und deren Umgebung anschaulich erklärte. Angefangen von der Innenstadt mit dem Historischen Rathaus einschließlich Friedensaal, dem Dom St. Peter, der Marienkirche, dem Markt, dem Heger Tor, dem Schloss bzw Universität mit Schlossgarten, dem Museumsquartier Osnabrück, dann durch den Bürgerpark bis zum Museum Industriekultur Osnabrück und dem Piesberg. Auf dem Piesberg, einer Anhöhe nördlich der Stadt, wird auch heute noch Gesteinsabbau betrieben. Die früher dabei eingesetzten Feldbahnen (Lorenzug) verkehren heute aber nur noch für den Tourismus.
Obwohl Osnabrück geografisch nahe an Nordwalde liegt, waren sich viele Teilnehmer einig, Osnabrück in dieser Form so noch nicht gekannt zu haben.
Am Sonntag ging es dann bei herrlichem Wetter und ebenso schönen Radwegen über Ibbenbüren, Riesenbeck und Emsdetten zurück nach Nordwalde. Danke den Organisatoren für diese schöne Tour!